Beef mit Kollegah: Jigzaw spricht von Reue

Ich bereue, dass ich es wie ein Kind im Internet breit getreten habe: Jigzaw hat sich in seiner Instagram Story zu seinem Beef mit Kollegah geäußert. Er hätte ihn lieber persönlich mit seinen Vorwürfen konfrontieren sollen, erklärt Jigzaw.

Im letzten Sommer machte der Rapper Jigzaw durch einige Anschuldigungen an seinen ehemaligen Label-Boss Kollegah auf sich aufmerksam. Es ging unter anderem um nicht eingehaltene Versprechen, vertraglich zugesicherte Gelder, die nicht geflossen sein sollen und falsche Angaben bei den Kosten seines Rechtsanwalts. Nun kam Jigzaw in seiner Instagram Story erneut auf seinen Beef mit Kollegah zu sprechen und zeigte sich reflektierter: Er hege keinen Hass gegen ihn und bereue es, wie er mit der Situation umgegangen war. Jigzaw sei dankbar für alle Erfahrungen, die er durch Kollegah habe machen können. Er dankt Kollegah vor allem dafür, im im Jahr 2018 dabei geholfen zu haben, aus dem Gefängnis zu kommen.

Im Juli 2017 verletzte Jigzaw einen Mann nach einem Streit schwer mit einer Machete und ergriff die Flucht. Im November 2017 wurde er festgenommen. Fünf Monate später zahlte Kollegah die Kaution in Höhe von 40.000€, um Jigzaw aus der Untersuchungshaft zu holen. Da sein Gegner mit einem Messer bewaffnet gewesen sei, sagte Jigzaw, er habe aus Notwehr gehandelt. Im April 2019 wurde er zu einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.

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