Aggro Berlin reichen Klage gegen Bushido ein

Aggro Berlin reichen eine Unterlassungsklage gegen Bushido ein. Die Gründer des Labels Eric „Specter“ Remberg, Jens „Spaiche“ Ihlenfeldt und Halil Efe werfen dem Rapper vor, er habe in seinen Aussagen vor Gericht als Nebenkläger in dem Abou-Chaker-Prozess gelogen. Aggro Berlin fordern den Rapper auf, bestimmte Aussagen nicht zu wiederholen. Sie reichen eine Unterlassungsklage ein.

Am Mittwoch habe Bushido vor Gericht über seine Anfänge als Rapper und die Trennung von Aggro Berlin ausgesagt. Bushido behauptet Aggro Berlin habe die Masterrechte an seinem Album „King of Kingz“ und 400.000 €, wie auch 6% der nächsten 4 Alben verlangt. Diesen Deal sei er nie eingegangen. Das solle auch der Grund für deren Trennung gewesen sein.

Aggro Berlin widersprechen den Aussagen des Rappers und geben an, dass sie weder die Masterrechte, noch 400.000 € verlangt haben. Sie sagen, Bushido habe das vor Gericht behauptet, um sie zu diskreditieren. Bushidos Anwalt äußerte sich dazu nicht. Es liegt eine weitere Klage von Dezember 2019 vor, in der Aggro Berlin dem Rapper vorwerfen, er habe sie beleidigt und dass Behauptungen in „Zeiten ändern sich“ und seiner Autobiographie ebenfalls nicht der Wahrheit entsprechen, so der Spiegel.

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