"Lori, gib ihr das Geld zurück": Bushido mischt sich ein

In der Schweiz läuft ein Verfahren gegen Loredana. Die Rapperin soll gemeinsam mit ihrem Bruder die 53-Jährige Petra Z. und ihren Mann um mindestens 700.000 Franken betrogen haben. Bereits Mitte Juli gab Bushido über Instagram bekannt, einen größeren Betrag an Petra Z. gespendet zu haben: Er wolle dem vermeintlichen Betrugsopfer aus der finanziellen Notlage helfen und  die Kosten für die Beerdigung der Mutter von Petra Z. übernehmen, die die Walliserin nach dem Geldbetrug nicht mehr selbst tragen könne.

Nun veröffentlicht das schweizerische Medienportal Blick.ch ein Interview mit Petra Z. und Bushido. Im Interview übt Bushido vor allem Kritik an der deutschen Rapszene, von der er sich in diesem Zusammenhang mehr Solidarität erhofft habe. „Wir Rapper sind dafür bekannt, immer so zu tun, als wäre wir unfassbar reich. […] So ein paar Tausend Euro hat man einfach so rumliegen. Auch zu den im Raum stehenden Vorwürfen gegen Kollegin Loredana äußerte er sich: „Es gibt moralische Grenzen.“ Diese seien, sollten die Betrugsvorwürfe gegen Loredana stimmen, definitiv überschritten worden. „Das ist nicht cool“, so Bushido weiter. Zwischen den beiden besteht aktuell kein Kontakt. Nachdem bekannt wurde, dass Bushido sich mit einer Geldspende in den Fall einmischen wolle, soll Loredana den Rapper wenig begeistert angerufen haben. „Lori, gib ihr doch einfach das Geld zurück“, will Bushido sie daraufhin aufgefordert haben.

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