Manuellsen mit umfangreichem Statement zur Gerichtsverhandlung mit Animus

Viele von euch werden es bereits mitbekommen haben: Manuellsen wurde von einem Gericht in Gelsenkirchen zu Beginn der Woche zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt, die zu 3 Jahren Bewährung ausgesetzt wurde. Grund dafür war ein im Netz kursierendes Video, das deutliche Aufnahmen davon zeigt, wie Manuellsen den Rapper Animus bedroht und anschließend bewusstlos schlägt. Mittlerweile hat der Rapper ein umfangreiches Statement zur Gerichtsverhandlung mit Animus abgegeben, das wir euch natürlich nicht länger vorenthalten wollen.

Zunächst bestünde die ganze Schlägerei, wegen der die Verhandlung einberufen wurde, seiner Ansicht nach lediglich aus ein paar Backpfeifen. Knackpunkt der Verhandlung sei allerdings ein Messer gewesen, welches sich laut der Aussage von Animus angeblich in der Hand von Manuellsen befunden haben soll. Dafür konnte die Staatsanwaltschaft allerdings keine Beweise hervorbringen. Sollte das tatsächlich der Fall gewesen sein, wäre aus einer Körperverletzung schnell mal versuchter Totschlag geworden, was sich drastisch auf ein zu erwartendes Strafmaß ausgewirkt hätte.

So kam Manuellsen also mit einem blauen Auge davon. In seinem Statement gibt er ohnehin zu verstehen, dass es seine Taktik gewesen sei, sich erstmal Bewährung abzuholen und daraufhin in Berufung zu gehen. Das trotzdem vergleichsweise hohe Strafmaß rührt wohl daher, dass er vor dem Gericht keine Aussagen darüber getroffen habe, wer ihn begleitet hat, bzw. wer außer ihm noch an der Tat beteiligt war.

 

 

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Drei Affen 😂😂😂😂

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