Kanye West spricht sich gegen die Todesstrafe aus

Am vierten Juli, dem Unabhängigkeitstag der USA, kündigte Kanye West an, als Präsident der vereinigten Staaten zu kandidieren. Das Forbes-Magazin hat deshalb mit Kanye über seine Ambitionen zur Präsidentschaftswahl und seine politischen Pläne geredet. Am Anfang des Interviews stellt Kanye direkt klar, dass er mit diesem Interview nun endgültig die symbolische MAGA-Cap abgelegt habe und Trump nicht mehr weiter supporten werde. Den Vorwurf der Promo-Phase für sein neues Album weist Kanye mit der Begründung zurück, da er sein nächstes Projekt sowieso kostenlos zur Verfügung stellen werde. Außerdem kritisiert Kanye West die Demokraten scharf und wirft ihnen „white supremacy“ vor, die Schwarzen vorschreiben, wen sie zu wählen haben. Auch den demokratischen Kandidat Joe Biden bezeichnet Kanye im Gegensatz zu Obama oder Trump als keinen besonderen Menschen, weshalb er für die Präsidentschaft der vereinigten Staaten ungeeignet sei. Er spricht sich zudem auf Grund seines Glaubens gegen die Todesstrafe, allerdings auch gegen das Abtreibungsrecht aus. Kanye gibt sich im Gespräch am Ender weiter gottesgläubig und erklärt: „Let’s see if the appointing is at 2020 or if it’s 2024—because God appoints the president. If I win in 2020 then it was God’s appointment. If I win in 2024 then that was God’s appointment„.

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