Im letzten Jahr kamen Vorwürfe gegen Loredana auf, laut denen sie ein Paar um knapp 700.000 Franken betrogen haben soll. Umgerechnet sind das knapp 665.000 Euro. Nachdem Loris Haus im letzten Jahr durchsucht und sie im Anschluss für kurze Zeit inhaftiert wurde, ist es relativ ruhig um das Verfahren geworden. Doch jetzt sind neue Informationen ans Licht gekommen.
Ein Bericht des Magazins 20 Minuten sorgt für frische Informationen. Neben einem Artikel veröffentlichte das Magazin ebenfalls ein Interview mit der Klägerin, welche im Beitrag Petra Z. genannt wird. Demnach sollen im Juni weitere Befragungen von Loredana stattfinden. Allerdings dreht es sich bei den Ermittlungen scheinbar nicht um die volle Summe von 700.000 Franken, sondern um einen Wert von knapp 350.000 Franken. Eine Summe von 350.000 Franken wurden dem Paar bereits letztes Jahr als Vergleichsangebot angeboten. Dieses Angebot wurde allerdings nicht angenommen, da dass Ehepaar der Überzeugung sei, dass die Künstlerin ihnen mindestens das Doppelte schulde. Laut Loris Anwalt sei frühestens im Frühjahr 2021 mit einer Verhandlung zu rechnen. Allerdings würde er alles in seiner Macht stehende tun, damit es gar nicht erst zu einer Verhandlung komme.
Im Interview wendet Petra Z. außerdem direkt an Loredana: „Du hast immer gesagt: ‹Ich schwöre bei Gott, bei meiner Tochter und meiner Familie: ich sage die Wahrheit.› Loredana, bitte sag jetzt die Wahrheit.„.
Für Loredana gilt, bis zu einem Urteilsspruch die Unschuldsvermutung.
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