Rihanna zur Nationalheldin von Barbados erklärt

Es ist der 20. Februar 1988: In Saint Michael auf Barbados wird Robyn Rihanna Fenty geboren, die im Jahr 2005 mit ihrer Single „Pon de Replay“ ihren internationalen Durchbruch feiern soll. Spulen wir vor ins Hier und Jetzt: 2021 zählt Rihanna mit über 250 Millionen verkauften Tonträgern nicht nur zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Welt, sie hat sich außerdem als Designerin und Unternehmerin einen Namen gemacht. Nun darf sich Rihanna über einen ganz besonderen Titel freuen. Sie ist nicht länger „nur“ Popikone und internationaler Superstar. Rihanna ist offiziell Nationalheldin ihres Geburtslandes, der erst frisch ausgerufenen Republik Barbados.

Barbados war als ehemalige britische Kolonie zwar seit 1966 unabhängig vom Königreich, bisher war dennoch die britische Königin Elizabeth II. das formelle Oberhaupt des Inselstaats gewesen. Um Mitternacht Ortszeit hat sich die Karibikinsel nun zur Republik erklärt. Das Staatsoberhaupt ist nicht mehr länger eine Königin, sondern eine Präsidentin: Sandra Mason, die bisherige Generalgouverneurin, hat dieses Amt nun inne.

„May you continue to shine like a diamond and bring honor to your nation by your works“Mit diesen Worten wurde Rihanna von Mia Mottles, Premierministerin von Barbados, für ihre bisherigen Leistungen gelobt und offiziell zum „National Hero Of Barbados“ ernannt – und die Vergabe dieses Titels scheint „geradezu folgerichtig“ zu sein, erklärt zeit.de. „[…] seit Jahren gibt es in Bridgetown [, der Hauptstadt von Barbados,] nicht nur den ‚Rihanna Drive‘, eine Straße, die nach der Sängerin benannt wurde, sondern auch einen ‚Rihanna Day‘, also einen Feiertag zu Ehren der Landestochter.“

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