Gestern ist Fler auf Twitter mit dem jüdischen Comedian Shahak Shapira aneinander geraten. Generell warf Shapira dem Maskulin-Chef vor, sich gegenüber Frauen nicht sonderlich gut zu verhalten. So hat Fler einer Instagram-Userin gedroht zum „Täter“ zu werden, nachdem diese seine sexistischen Texte kritisierte. Die genauen Vorwürfe könnt ihr hier im Artikel der Berliner Zeitung nachlesen. Der Streit ist in den sozialen Netzwerken ziemlich ausgeartet und neben den beiden Hauptrollen, mischten sich auch noch viele weitere Personen des öffentlichen Lebens oder beispielsweise die Berliner Polizei auf den sozialen Netzwerken in das Geschehen ein.
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Heute veröffentlichte der angegriffene Fler ein Statement zum Thema in seiner Instagram-Story. Seiner Meinung nach sei das gesamte Thema sehr überspitzt und Shapira sucht nur ein Sprungbrett für Aufmerksamkeit. Flizzy fühlt sich in die Enge gedrängt, nur weil er vulgäre Lyrics in seiner Musik verwendet und das ganze jetzt gegen ihn als Person gerichtet wird. Generell rappe Fler auch nicht über „die Frauen“ als Gruppe, sondern über einen Teil der Frauen, die in seinen Augen Schlampen sein. „Ich hab die Schlampen nicht erfunden. Wenn ich über Schlampen rappe, die gibt´s„. Wenn sich Frauen darüber beschweren, tun sie dies laut Maskulin-Chef, meist in Form von DMs bei Instagram und verwenden selber sexistische und vulgäre Texte, sodass die Form der Gespräche auf Gegenseitigkeit beruhe.
Am meisten regt ihn allerdings auf, dass der Comedian ihn nur angreifen würde, um Aufmerksamkeit zu erlangen und nachdem er den Streit startet, zur Polizei geht, um gegen Fler Anzeige zu erstatten. Generell wollte er überhaupt nicht mehr auf solche Anschuldigungen reagieren, allerdings konnte er es bei Shapira nicht auf sich beruhen lassen, da er „diesen Schwanz gefressen“ hat und sich gegen ihn behaupten wollte. Außerdem sagt der Berliner Rapper, dass die gesamte Story ein Nachspiel haben wird.
Für den weiteren Verlauf des Beefs vermutet Flizzy, dass Shahak Shapira die „Juden-Karte“ ziehen wird um sich als Opfer darzustellen. Fler vermutet weiter, dass er dann (erneut) zum Nazi erklärt wird, bevor er zum „Möchtegern-Kanacken“, zum Asozialen und wieder zum Proll erklärt wird. Weiterführend fühlt er sich wie ein „Mensch zweiter Klasse„, da auf Twitter jeder Zuspruch von der Polizei bekommen haben soll, nur er als Rapper nicht. Noch dazu soll die Polizei getweetet haben, dass bei Fler wohl wieder ein neues Album ansteht, wenn er seine Streitigkeiten wieder öffentlich austrägt. Ganz nach dem Motto: „Das ist alle nur Promo“.
Zum Abschluss möchte Fler sein Verhalten auf Instagram noch einmal generell erläutern. Unabhängig vom aktuellen Beef erklärt er, dass er auch als Person des öffentlichen Lebens ein normaler Mensch bleibt. Wenn ihm also jemand vulgäre Texte oder Anschuldigungen in den DMs zukommen lässt, wird er sich wie ein normaler Mensch zur Wehr setzen. Um das ganze noch weiter zu veranschaulichen, nutzt er das Sprichwort „So wie es in den Wald ruft, so schallt´s wieder hinaus„. Außerdem sollen die Menschen seiner Meinung nach merken, dass das Internet sie nicht vor der Realität schützt.
Schaut euch sein gesamtes Statement hier an:
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