Jay-Z zeigt erneut was für ein erfolgreicher Geschäftsmann er ist: Die von Jack Dorsey entwickelte mobile-Payment Company Square hat Anteile des Musikstreaming-Dienst TIDAL gekauft. 297 Millionen Dollar sollen an TIDAL gezahlt werden, wie die New York Times berichtet. Außerdem arbeite Jay-Z nun mit in der Leitung von Square.
Der Streaming-Dienst TIDAL wurde 2014 von der Technologiefirma Aspiro gegründet, welche ein Jahr später von Jay-Z übernommen wurde. Neben Jay-Z haben 16 weitere Künstler Anteile an TIDAL, wie zum Beispiel Kanye West, Rihanna, J Cole, Nicki Minaj und Jay-Zs Ehefrau Beyoncé. Durch die Zusammenarbeit mit Square sei TIDAL nun mehr als nur ein Streaming-Dienst: „It has remained a platform that supports artists at every point in their careers.„, schrieb Jay-Z auf Twitter.
Auch Jack Dorsey äußerte sich bereits per Twitter und erklärte den Grund für die Zusammenarbeit genauer: „It comes down to a simple idea: finding new ways for artists to support their work.“ Ziel sei es also, Künstler*innen neue Wege zu schaffen Geld zu verdienen. Zum Beispiel durch ein System, dass Merch-Sales im Streaming-Dienst integriert und bessere Tools um Kollaborationen zu ermöglichen.
„We’ll work on entirely new listening experiences to bring fans closer together“, schrieb Dorsey außerdem. Für die Musik-Konsument*innen soll sich also auch einiges verbessern. „Our commitment to you is to constantly listen, learn, and work to make a service you love.“
To all of TIDAL’s current listeners and fans: THANK YOU for your loyalty and commitment to artists and their work. TIDAL will continue to be the best home for music, musicians, and culture. Our commitment to you is to constantly listen, learn, and work to make a service you love.
— jack (@jack) March 4, 2021
Jay-Z scheint sehr überzeugt von den neuen Plänen: „This partnership will be a game-changer for many. I look forward to all this new chapter has to offer!“
This partnership will be a game-changer for many. I look forward to all this new chapter has to offer!
— Mr. Carter (@sc) March 4, 2021
Erst vor einer Woche schloss Jay-Z einen Deal mit seiner Champagner-Firma Armand de Brignac ab und verkaufte die Hälfte der Marke an den Luxuskonzern LVMH. Forbes vermutet, dass für den Deal rund 315 Millionen Dollar an Jay-Z gingen.
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