„Mitten im Chaos, zwischen Verrat, Erpressung, Todesfällen und Hetzkampagnen“ – So beschreibt Kollegah sein vergangenes Karriere-Jahr 2018 / 2019. Begonnen mit dem großen Antisemitismus-Skandal rund um den Echo 2018, über die Versuche Alpha Music Empire zu einem funktionierenden Label aufzubauen, bis hin zu hitzigen Diskussionen rund um das von ihm präsentierten TopTierTakeover-Battle Finale zwischen Meidi und SSYNIC oder der jüngste Beef mit Samarita: Man kann durchaus das Fazit ziehen, dass es für den selbsternannten Boss schon mal entspannter lief. Von etwaigen Mentoring-Programmen und deren Bepreisungen, wollen wir an der Stelle mal absehen.
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Ganz der eigenen Alpha-Mentalität folgend, lässt sich Kollegah davon allerdings nicht unterkriegen und so stellt er sich, eigener Aussage nach, mit zwei erhobenen Mittelfingern auf seine Terrasse, um aus all dem zu schließen: „Gute authentische Musik mit Herz entsteht in schweren Zeiten„. Daher fühle er sich aktuell so motiviert und künstlerisch frei, wie schon lange nicht mehr. Zuletzt sei ihm die Liebe und die Passion zu seiner Musik bei all dem Stress und Druck abhanden gekommen. Für Fans seines 2007 veröffentlichten Albums „Alphagene“, auf welchem Kolle-Klassiker wie „Veni, Vidi, Vici„, „Showtime III“ oder der Titeltrack „Alphagene“ zu finden sind, sollte das Statement eine gute Nachricht sein und für Vorfreude auf den am 13. Dezember erscheinenden Nachfolger „Alphagene II“ sorgen. Wie er selbst sagt: „Der Boss ist back„.
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