Jay-Z: Der Milliardär steigt ins Cannabis-Geschäft ein

Nachdem das Forbes Magazin Jay-Z im Juni als ersten Milliardär der HipHop-Szene betitelt hat, scheint der geschäftstüchtige Rapper und Unternehmer einen neuen Business-Zweig für sich entdeckt zu haben: Die Cannabis Industrie. Dass es sich hierbei um einen spannenden Markt handelt, muss man wahrscheinlich niemandem mehr erklären. In allen Ecken und Enden scharren die Geschäftsleute schon mit fertigen Business-Konzepten in der Tasche mit den Hufen, um im Falle der Legalität endlich loslegen zu können.

Da Kalifornien hier bereits seit 2016 einen Schritt weiter ist und den Konsum offiziell legalisiert hat, ist dort nur folgerichtig das Who Is Who der Cannabis-Industrie ansäßig. Das Unternehmen „Caliva“ ist nur eines der aufstrebenden Firmen, die bereits im Jahr 2017 über 7 Milliarden Dollar erwirtschaftet- und dadurch Steuereinnahmen in Höhe von über 1 Milliarden Dollar generiert haben. Bis 2021 rechnen Experten sogar mit einem Umsatz von über 40 Milliarden Dollar (Quelle).

Anything I do, I want to do correctly and at the highest level. With all the potential in the cannabis industry, Caliva’s expertise and ethos make them the best partners for this endeavor. We want to create something amazing, have fun in the process, do good and bring people along the way.”

 – Jay-Z

Diese Umsätze will sich offenbar auch Jay-Z nicht durch die Lappen gehen lassen. In einem Statement verkündet er, dass er ab sofort als Chief Brand Strategist für Caliva arbeiten werde. Dabei soll er dem Unternehmen helfen die eigene Repräsentanz zu verbessern und gegen soziale Ungerechtigkeiten, die das Thema der Legalisierung umgeben, vorgehen. Die Zusammenarbeit soll über mehrere Jahre andauern. Neben Champagner, Cognac, Immobilien, dem eigenen Label / Management ist Cannabis dann nur ein weiterer Punkt auf der Income-Liste des großen Shawn Corey Carter.

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