Laas Unltd. hat kein Interesse an Battle gegen Animus in Dubai

In der letzten Podcast-Episode des ausgewanderten CCN4-Rappers Animus schlug er dem „gefürchtesten Acapella Battlerapper Deutschlands„, Laas Unltd. ein Battle vor.

Animus in Dubai

Auf die Frage des Podcast-Kollegen Nizar, ob er Lust hätte eine „Deutschrap-Veranstaltung“ in Köln oder Hamburg zu machen, antwortet Animus mit „ungern, Bruder„. Das Battle solle in Dubai stattfinden, da „hier das Geld“ sei, und auch die Veranstalter, Sponsoren und die Sicherheit gewährleistet wären.

Vor allem der steuerliche Verlust einer Veranstaltung in Deutschland scheinen Animus abzuschrecken. „Wenn wir hundertausend Euro kriegen, und ich rappe in Deutschland, muss ich fünfzigtausend der Steuer geben„, kommentiert er den Vorschlag von Nizar.

Doch schon vor dem Battle-Vorschlag mutmaßte Animus, dass Laas das Angebot nicht annehmen werde. Dennoch, stünden seine Chancen, das Acapella-Battle zu gewinnen sehr hoch, denn Animus weiß, „wenn ich mich hinsetzen würde und LAAS zu meinem Beruf mache. […] Ich will weder eine Jury, kein Voting, garnichts, fertig. […] Jeder Part wird viral geh’n und jede Bar wird wehtun. […] Das ist halt eine Sache, die würd eich gerne machen. Das hat mit unserer Kunst zutun„.

Laas Reaktion

Auf Instagram teilte Animus nun mit, dass Laas nicht auf seinen Vorschlag reagiert hätte, obwohl dieser ihm „nochmals privat“ geschrieben habe. Animus mutmaßt, dass Laas sich die Kopfschmerzen ersparen wollen würde, gönnt ihm aber, dass es ihm momentan finanziell und emotional gut ginge.