„RIP Ufo361“ schreibt der Berliner Künstler unter seinen letzten Instagram-Post. Dieser besteht aus einem Text, in dem Ufo so etwas wie sein Karriereende, oder zumindest eine größere Pause ankündigt. Nach dem am 17. August erscheinenden Album „VVS“ soll für Ufo erstmal Schluss sein. Die dadurch entstehende Zeit will er ganz entspannt sich und seiner Familie widmen.
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Seit seinem Hype um „Ich bin ein Berliner“ aus dem Jahr 2016 hat der mittlerweile 30 jährige Rapper noch 3 weitere Mixtapes bzw. Alben (ein 4. steht an) veröffentlicht und hat von Gzuz über RAF Camora bis Capital Bra alles gefeatured, was in der Szene Rang & Namen hat. Die Output-Nadel am Anschlag, erlebte Ufo einen kometenhaften Aufstieg, der in dieser Form seinesgleichen sucht. Trotz dieses immensen Erfolges merkt man schnell, dass Ufo mit der aktuellen Lage und seiner Wahrnehmung in der Szene unzufrieden zu sein scheint. Deutschland scheint für ihn ein Land zu sein, in dem man den Regeln folgen sollte und das wenig Platz für künstlerische Freiheit zulässt. Von Kritikern und Hatern hat er offenbar auch genug gehört und so spricht er im Kommentarfeld mit einem User darüber, das er darüber nachdenkt in die USA auszuwandern.
Ja, es war wirklich viel Ufo-Output in den letzten Monaten und einen Gang runterzuschalten ist vielleicht keine schlechte Idee, um seine Releases damit wieder etwas exklusiver zu machen. Sollte diese Nachricht aber tatsächlich ein Karriereende zur Folge haben, wo von wir nicht ausgehen, wäre das natürlich ein herber Verlust für die Szene.
Checkt hier das komplette Statement:
