Doja Cat übernimmt die Musikwelt. Quasi alles, was sie macht, ist Gold, und dabei scheint egal zu sein, wie sie das kommuniziert. In den letzten Singles konnte man bereits erahnen, dass ihr Charakter zuletzt eine kleine Wendung nahm – sie kam „etwas“ dämonischer, düsterer, böser und definitiv unsympathischer daher. Erst machte sie sich in „Attention“ über ihre Fans lustig, bekam dafür nun einen Grammy, rechtfertigte ihre Message dann in „Paint the Town Red“ und krönte das Ganze mit einem satanistischen Hassfeuerwerk in „Demons“ – vielleicht das Musikvideo des Jahres. Darauf folgte „Balut„, in welchem sie gegen die ganze Szene austeilte und diese dazu aufforderte, sich hinter Doja einzureihen. Hart, aber fair. Doja hatet sich derzeit an die Spitze und alle können nur zusehen.
Heute Nacht kam ihr neues Album „Scarlet„. Mit dem ersten Musikvideo „Agora Hills“ geht es akustisch etwas softer weiter, visuell jedoch kaum. Weiterhin fällt sie mit drastischen Outfits, Haircuts und Gesten auf. Aber wie wir bereits wissen: damit macht sie erneut alles richtig.
It’s Doja-Day!
