Interview: Eko Fresh über "Ek To The Roots"

Image and video hosting by TinyPic

Kaum ein Jahr ist vergangen, seitdem Eko Fresh mit seinem „Ekrem“ Album die Top 5 der hiesigen Album Charts erobern konnte, da hat der arbeitswütige German Dreamer bereits das nächste Album in den Startlöchern. Mit dem „Doppelalbüm“ „Ek To The Roots“ wird der aus Mönchengladbach stammende Rapper im Spätsommer (Releasedate: 31.8. 2012) versuchen die aufstrebende Phase der German Dream Beteiligten weiterzuführen. Nachdem bereits Farid Bang (Platz 3 mit „Der Letzte Tag Deines Lebens“) und Summer Cem (Platz 10 mit „Sucuk & Champagner) zwei Top Ten Alben abliefern konnten, könnte nun Eko Fresh womöglich den dritten Top Ten Platz in Folge für GD einholen.

Wie der Albumtitel bereits erahnen lässt, wird sich Ek Freezy auf dem kommenden Album auf die traditionellen Rap Wurzeln besinnen und laut eigener Aussage „Das Game wieder in die 90er“ bringen. Passenderweise hat sich der in Köln lebende Rapper beispielsweise einige Amirapper (u.a. Yukmouth, Young Noble und Spice 1) auf das Album geladen, die vornehmlich vor der Jahrtausendwende ihre größten Erfolge feiern konnten. Auch die ersten beiden Musikvideos vermitteln musikalisch einen angenehmen New Yorker Old School Vibe, wobei die Single „Eurer Vater“ eine durchaus kontroverse Ansage seitens Eko enthält.

Visa Vie traf sich mit Eko Fresh in Osnabrück zum Interview und sprach mit ihm über eben jenen „Eurer Vater“ Track, Eko’s Verdienste & seine gefühlte Stellung im Deutschrap sowie über den Vorwurf, dass er Herumjammern würde. Auch über die inhaltliche Ausrichtung des neuen Longplayers sowie den Sinn hinter seinen Amifeatures wurde geredet. Weitere Themen sind die Aussöhnung mit Bushido, Eko’s Probleme mit Drake & The Throne, die Zukunft von German Dream sowie sein Auftritt bei der TV Total Autoball EM.