Interview: Azad in Berlin

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Frankfurt ist in diesem Jahr in Kontext von Straßenrap wieder in aller Munde. Das wurde zuletzt auch unterstrichen durch den Top 10-Charterfolg von Celo & Abdis Erstlingswerk „Hinterhofjargon„. Vor einiger Zeit hat sich nun innerhalb des Emporkommens vieler neuer Gesichter aus der Mainmetropole einer der Urheber des Frankfurter Straßensounds wieder zu Wort gemeldet. Die Rede ist von keinem Geringeren als Rap-Urgestein Azad, der schon seit mehr als einer Dekade mal als federführender Künstler, mal als Koryphäe einer heranwachsenden Straßenrapgeneration sein Standing in der Historie von deutschem Rap behaupten konnte.

Nach mittlerweile sechs Studioalben (das letzte „Assassin“ erschien 2009) soll nun in diesem Jahr wieder da weiter gemacht werden, wo 2001 seine Rapkarriere eingeläutet wurde. Denn sein für 2012 anberaumtes Album „Nebel“ und das für nächstes Jahr angekündigte „Leben 2“ sollen im Gesamtpaket eine Art Trilogie rund um seinen Klassiker „Leben“ von 2001 darstellen.

Zuletzt hatten wir Azad schon für ein kurzes Gespräch zu seinem EM-Song „Alle Mann“ und hatten nun die Gelegenheit mit ihm in Berlin im Rahmen eines längeren Gespräches über die oben genannten Projekte, seine Einschätzung von deutschem Rap 2012 uvm. zu sprechen.