Von "Schwarzes Gold" bis Platinerfolg: 10 Jahre Selfmade Records

Zehn Jahre Selfmade Records. Eine lange Zeit für ein Independent-Label in Rap-Deutschland. Die von Elvir Omerbegovic aka Slick One und Philipp Dammann aka Flipstar gegründete Plattenfirma aus Düsseldorf hat sich seit ihrer Gründung allen Widrigkeiten zum Trotz in den letzten Jahren zum erfolgreichsten Rap-Label Deutschlands entwickelt und dank dem Gespür und Geschäftssinn Ombergovics dabei zahlreiche talentierte und interessante Rapper hervorgebracht. Neben den in der Öffentlichkeit bekannten und Omerbegovic gibt es dabei allerdings weitere Leute bei Selfmade wie z.B. den Head of Marketing Thomas Burkholz, die im Hintergrund seit längerer Zeit ebenfalls gute Arbeit leisten und  somit auch für den heutigen Status des Labels mitverantwortlich sind.

Vom ersten Labelsampler „Schwarzes Gold“ und den Anfangstagen des Labels, in denen nur wenige Platten verkauft wurden, bis hin zum kommerziellen Durchbruch und dem kommenden „Chronik III“ Release ist einiges bei Selfmade Records passiert. Wir wollen mit euch ein wenig auf die Anfänge des Labels, vergessene Perlen, geschiedene Künstler und bekannte Klassiker zurückblicken.

Favorite – Ruhrpott 4 Life

Der im April 2005 veröffentlichte Sampler „Schwarzes Gold“ markierte den Startschuss für das damals noch unbekannte Label Selfmade Records. Während Selfmade heutzutage Künstler aus allen Regionen Deutschlands vereint, war der damalige erste Sampler noch als „Ruhrpott“ Release konzipiert. Dementsprechend finden sich auf dem Sampler neben Beiträgen von Flipstar („Kein schöner Land“) und Slick One („Wo ich herkomm“) auch Ruhrgebiet-Urgesteine wie ABS, Dike D, On an On und Terence Chill. Lakmann und Mess nannten ihren gemeinsamen Track übrigens „Witten Untouchables“. Zudem durfte sich auch ein gewisser Favorite, damals noch ein weitgehend unbekanntes junges Talent und erstes Selfmade Records Signing, erstmals einem etwas größerem Publikum präsentieren. Sein Solosong „Ruhrpott 4 Life“ unterstrich schon damals die Qualitäten des Esseners, der mit rotzfrecher Attitüde und witzigen aber auch kontroversen Lines („Ich bin mehr Nigger als Banjo“) neben den anderen Ruhrpott Rappern hervorragte. Das Instrumental stammt von Rizbo, der als damaliger Hausproduzent für die meisten Selfmade Hits der frühen Jahre verantwortlich war.

 

Favorite & Jason – Mit Mic oder ohne

Eben genannter Favorite veröffentlichte wenig später im Oktober 2005 mit seinem Essener Kollegen Jason das Kollaboalbum „Rappen kann tödlich sein“, das den zweiten Release aus dem Hause Selfmade darstellt. Auf dem gemeinsamen Longplayer wurde vorwiegend auf Rizbo Beats fröhlich und sorglos geschossen, gemordet und beleidigt und dank dem Talent der beiden unangepassten Protagonisten geschah dies alles auf schon damals recht hohem Niveau. Besonders Favorite konnte sich auf dem Album mit seinen aggressiv-anarchischen Lines, gepaart mit einem guten Flow besonders hervortun. Mit „Mit Mic oder ohne“ wurde zudem auch ein Musikvideo aus dem Release ausgekoppelt, das die angriffslustige und respektlose Haltung der beiden damaligen Jungspunde gut wiedergibt, die bereits in den ersten Sekunden des Videos sido dissen. Zudem fällt auf, dass sowohl Fave als auch insbesondere Jason sich damals noch gerne gewisser Anglizismen bedient haben („Nenn mich Blockbuster, weil ich auf deinen Block buste“),  und man damals bei Selfmade noch auf üppige Budgets für Videoclips verzichten musste.

 

Kollegah feat. Casper – Straße

Wenig später schied Mitgründer Flipstar bereits als aktiver Verantwortlicher aus und widmete sich seiner Karriere als Neurochirurg. Die Arbeit bei Selfmade Records ging jedoch weiter: neben dem Bremer Shiml sicherte man sich auch die Dienste Kollegahs, der zuvor in der RBA und auf seinem kostenlos im Internet veröffentlichten „Zuhältertape“ mit seinem atemberaubenden Rapstil für Furore gesorgt hatte. Als erstes Schmankerl wurde Ende Dezember 2005 das „„Zuhältertape“ als „Xmas-Edition“ veröffentlicht. Bereits hier kollaborierte Kollegah mit Casper auf dem Track „Straße“ und was heute ein Gipfeltreffen zweier Superstars ist, war damals noch die Zusammenarbeit zweier hungriger aber noch unbekannter Rapper. Casper hatte wenig später übrigens dann ein Kollegah Feature auf seinem Mixtape „Die Welt hört mich“ auf dem Track „Immer Fly“.

Shiml – Bis ans Limit / Meine Geschichte

Neben Kollegah und Favorite gehört auch Shiml zu den ersten gesignten Künstlern bei Selfmade Records. Der Bremer veröffentlichte bereits im Februar 2006 sein düsteres Album „Hinterm Horizont“ über das Düsseldorfer Label und trotz der Tatsache, dass Shiml im Gegensatz zu seinen populären Labelkollegen weniger Aufmerksamkeit auf sein Schaffen lenken konnte, gelang ihm 2009 mit dem Abum „Im Alleingang“ sogar der Einstieg in die Albencharts. Ein Jahr Später veröffentlichte Shiml  zusammen mit seinem langjährigen Freund Montanamax unter Beteiligung von Selfmade das Kollabo-Album „Generation Null“, ehe er dem Rapgeschäft den Rücken kehrte. Vor einigen Wochen gab Shiml jedoch bekannt, dass er wieder an neuer Musik arbeite und zudem ist er auch auf dem neuen „Chronik III“ Sampler auf einem Song mit seinem alten Weggefährten Montanamax (der heute übrigens bei Universal Music unter anderem für die Belange von Haftbefehl, Olson und MoTrip verantwortlich ist) vertreten.

Zu „Hinterm Horizont“ erschien das Splitvideo „Bis ans Limit / Meine Geschichte“, das durchaus exemplarisch für den eigenen Soundentwurf des Bremers Rappers steht.

Feuer über Deutschland: Team Selfmade vs Team Schalke

Auf der inzwischen legendären ersten „Feuer über Deutschland“ Battle-DVD trafen die Selfmade Künstler in ihrem Battle u.a. auf Pillath. Während Favorite gegen den erfahrenen und bestens aufgelegten Battlerap Experten Pillath noch mithalten konnte, ging Shiml in dem Battle komplett baden und wurde in der Folge über längere Zeit gerne mal mit  Zitaten aus seinem Battle konfrontiert. Ebenfalls bei dem Battle am Set waren Slick One und Favorites Partner Jason, die jedoch in der veröffentlichten Endversion der DVD lediglich im Hintergrund bleiben.

 

Favorite feat. Kollegah – Shotgun

Im Januar 2007 veröffentlichte Favorite sein gelungenes Solodebut „Harlekin“ und zusammen mit Kollegah lieferte der Essener mit dem Albumtrack „Shotgun“ (Beat: Rizbo) einen frühen Selfmade-Classic ab, auf dem beide Rapper mit sehr guten Parts glänzen können. Das dazugehörige Video fiel dagegen leider eher skurril aus: vor allem Kollegah wurde optisch teils leicht kurios in Szene gesetzt und musste sich später einige Make-Up Sprüche seitens ihm nicht wohlgesonnener Rapkollegen anhören.

 

 Kollegah – Ein guter Tag zum Sterben

Bereits mit dem Beginn seiner Karriere wurde Kollegah zwar einerseits von vielen Deutschrap Fans für seinen innovativen Rapstil gefeiert, gleichzeitig war der polarisierende Rapper mit seinem Zuhälter Image einigen anderen Rapkollegen durchaus ein Dorn im Auge, die ihm mangelnde Authentizität vorwarfen. So wurde Kollegah immer wieder das Ziel von Disses und Seitenhieben und führte 2007 u.a. eine Fehde mit Separate. Kollegah widmete seinem Kontrahenten dabei sogar mit „Ein guter Tag zum Sterben“ (genauso hieß auch das damals aktuelle Separate Album) einen mehrminütigen Disstrack, der definitiv zu den besten Deutschrap-Disstracks aller Zeiten gezählt werden darf. Der Selfmade Rapper zerlegte auf ziemlich beeindruckende Weise Separate, indem er auf seinem Song Punchline an Punchline reihte, geschickt böse Gerüchte verbreitete und seinen Gegner mit „Dachbodenhustler“ einen Beinamen verpasste, den dieser bis heute nicht ganz losgeworden ist. Ursprünglich als Freetrack öffentlich gemacht, wurde „Ein guter Tag zum Sterben“ wohl angesichts der qualitativen Stärken übrigens auf den ersten „Chronik“ Sampler als Endtrack nach dem eigentlichen Outro gepackt.

Kollegah, Favorite, Shiml & Slick One – Weg nach Oben

Im Juni 2007 erschien mit „Chronik“  der erste Label-Sampler unter dem „Chronik“-Banner.  Auf  „Weg nach oben“ präsentierte sich mit Kollegah, Shiml, Favorite und Slick One das damalige Selfmade Team auf einem Track, wobei Slicks holpriger Refrain den eigentlich ziemlich guten Song eher etwas nach „unten“ drückt.

 

Kollegah – Kuck auf die Goldkette 2007

Mit seinen fulminanten Releases „Zuhältertape“ und „Boss der Bosse“ hatte Kollegah die Messlatte für  ein reguläres Studioalbum immens hoch gelegt. Zudem kündigte er sein Debut „Alphagene“ im Vorfeld vollmundig als das „alles zerberstende Album“ an, was die ohnehin schon großen Erwartungen der Rapfans noch einmal anstiegen ließ. „Alphagene“ war dann auch  sicherlich ein wirklich gutes Debut, der erhoffte Klassiker sprang allerdings nicht dabei heraus. Das erste Musikvideo zum Album, „Kuck auf die Goldkette 2007“ zeigt zudem, dass Selfmade wie auch schon beim „Shotgun“-Clip Probleme hatte, die qualitativ hochwertige Musik auch mit ansprechenden Bildern zu versetzen. Dies sollte erst mit späteren Releases gelingen.

 

Favorite & Hollywood Hank – Schläge für Hip Hop

Nachdem sie bereits auf dem zweiten Favorite Album „Anarcho“ auf dem Track „Organraub“ zusammengearbeitet hatten, vereinten Favorite und der selbsternannte Soziopath Hollywood Hank ihre Kräfte und veröffentlichen im Dezember 2008 exklusiv über den Selfmade Records Shop das gemeinsame Mixtape „Schläge für Hip Hop“. Beide Rapper waren schon zuvor für ihre provokanten und gewalttätigen Lines auf technisch hohem Niveau berüchtigt und auch auf dem gemeinsamen Release haben sich die Beiden nochmals reichlich Mühe gegeben, um allerlei verrückte Texte rund um Gewaltfantasien und Drogenkonsum an den Mann zu bringen. Unterstützt wurden Sie dabei hier und da von den einzelnen Mitgliedern der 257ers, die zu diesem Zeitpunkt allerdings noch recht unbekannt waren. Hollywood Hank indes, war zwar offiziell nie bei Selfmade Records gesignt, doch sicherte sich das Label 2011 die Rechte an seinem damals fünf Jahre altem und sehr beliebtem Album „Soziopath“ und veröffentlichte es über den hauseigenen Online-Shop. Hank selber hat sich inzwischen -unterbrochen von unregelmäßigen, leicht obskuren und kurzen Lebenszeichen – mehr oder weniger komplett zurückgezogen, wobei die Rufe der Fans nach einem Comeback nach wie vor nicht verklingen.

 

Casper – Vatertag

Casper war ab Februar 2009 der neue Mann bei Selfmade Records, verkündete jedoch bereits im Oktober 2010 seinen Abschied und wechselte zu Four Music. Einer der wenigen Casper-Solos für Selfmade Records in diesem Zeitraum war der hochemotionale Track „Vatertag“, der 2009 auf dem „Chronik II“-Sampler erschien, und in dem Casper aus der Sicht eines Mädchens rappt, das von ihrem Vater sexuell missbraucht wird:

   

Kollegah & Favorite feat. Farid Bang –  Westdeutschlands Kings

Mit „Chronik II“ erschien im April 2009 ein neuer Labelsampler, auf dem u.a. die Selfmade Hymne „Mittelfinger hoch“ vertreten ist. Im Vorfeld der Veröffentlichung des Samplers wurde zudem der Track „Westdeutschlands Kings“ ausgekoppelt, auf dem Kollegah und Favorite von Farid Bang unterstützt wurden, der zu diesem Zeitpunkt noch gänzlich von seinem heutigen Status entfernt war. Nachdem schon zuvor Sticheleien sowohl aus dem Aggro Berlin Camp als auch von Selfmade kamen, schossen Kollegah und Favorite auf dem Track dieses Mal gegen sido und Kitty Kat, was ungeahnte und unschöne Folgen hatte. Zunächst beschränkte sich die Auseinandersetzung der beiden Labels noch auf die musikalische Ebene: Fler, Kitty Kat und Silla antworteten nämlich kurze Zeit später mit dem Track „Früher wart ihr Fans“, in dem Fler mit Mutter Sprüchen unter die Gürtellinie ging. Kollegah wiederum widmete daraufhin Fler mit „Fanpost“ einen längeren Disstrack, auf den Fler wiederum mit „Schrei nach Liebe“ reagierte. So weit so gut. Zum eigentlich Eklat kam es dann im April 2009, während der „Mittelfinger hoch“-Tour des Düsseldorfer Labels. Beim Tourstopp in Berlin wurde die Bühne von Unbekannten gestürmt, die das Equipment zerstörten und wohl Kollegah oder Favorite attackieren wollten, jedoch „nur“ auf Shiml und Montanamax trafen, die in dem Gefecht Blessuren davontrugen. Dieser unnötige Vorfall war auch der Grund dafür, dass Kollegah lange Zeit keine Konzerte in Berlin spielte.

 

 

Interview mit 16bars.de

Kurz nachdem ihr Berliner Konzert gestürmt worden war, legte das Selfmade Team einen Tourstopp in Osnabrück ein und wurde dort von 16bars.de in einem Spa zum Interview gebeten.  So gibt es das seltene Bild zu sehen, dass Casper, Kollegah, Favorite, Shiml und Wegbegleiter Montanamax alle an einem Tisch sitzen und in entspannter Atmosphäre ein unterhaltsames Interview geben. So behauptet Kollegah, dass er noch nie einen Pornofilm gesehen habe, während Favorite von einem Zuschauer 100 EUR annimmt, um den „Kaas zu tanzen“. Hier die Highlights des amüsanten Interviews:

Das komplette Interview findet ihr hier.

Genetikk feat. MoTrip – Keiner ist hier Rap

Erst Ende 2011 kam es im Hause Selfmade Records zu neuen Signings. So unterschrieben Genetikk, bestehend Karuzo und Sikk, bei dem Label und auch hier bewiesen die Verantwortlichen ein gutes Händchen und geschäftliche Weitsicht. Das Duo aus dem Saarland hatte nämlich bereits zuvor mit dem düsteren und aggressiven Free-Download Album „Foetus“ für einen kleinen Hype gesorgt und auch ohne Label im Rücken ästhetisch ansprechende Musikvideos wie z.B.  „Puls“ oder „Genie und Wahnsinn“ geschaffen. Zudem strahlten Genetikk mit Hilfe ihrer voodooesken Gesichtsbemalung, eine ganz eigene mysteriöse Aura aus, die Hand in Hand mit der Musik ging. Das angekündigte Genetikk Album „Samsara“ erschien dann im Februar 2012 unter dem Namen „Voodoozirkus“ über Selfmade Records. Kurz nach dem Release des Albums taten sich Genetikk mit MoTrip, der kurz zuvor ebenfalls sein erstes größeres Album „Embryo“ veröffentlicht hatte, für den Freetrack „Keiner ist hier Rap“ zusammen:

 257ers – Spinat

Die 257ers waren bereits vor ihrer Vertragsunterzeichnung 2012 längere Zeit im Dunstkreis von Selfmade unterwegs und vor allem im Verbund mit ihrem Essener Kollegen Favorite zu hören. Das Signing des Trios wirkte daher zunächst recht unspektakulär, doch die Jungs bewiesen allen Unkenrufen und unberechtigten Vergleichen mit Favorite zum Trotz, dass sie sich mit ihrem ganz eigenen, verrückten Stil, einer guten Live Präsenz und einer treuen Fanbase im Rücken in den Vordergrund spielen können. So legten die 257ers mit ihrem Selfmade Debut „HRNSHN“ im September 2012 den Grundstein für ihren Erfolg. Das Video zu „Spinat“ demonstriert dabei noch einmal, was das Trio ausmacht, wenn z.B. Shneezin sich in unnachahmlicher Art die Frage stellt: „Warum bin ich so ein Hurensohn?“. Ebenfalls nett zu hören, ist der Dubstep-Einfluss, der 2012 auch im Deutschrap Einzug hielt und ebenso schnell wieder abflaute.

 

Kollegah & Farid Bang – Stiernackenkommando

Kollegah & Farid Bang hatten im Sommer 2009 ein Kollaboalbum mit Namen „Jung, brutal, gutaussehend“ über Selfmade Records veröffentlicht, auf dem die beiden Rapper in erster Linie und auch einem durchaus unterhaltsamen Level  „Mütter ficken“.  Auch wenn einige Fans das mittlerweile indizierte Werk als Streetrap-Klassiker verklären, muss man doch sagen, dass der erste Teil neben ein paar guten Tracks und der durchweg kompromisslosen und unangepassten Attitüde insgesamt auch ein wenig schnell zusammengeschustert daherkommt. Knapp vier Jahre später erschien dann der bei Fans langersehnte Nachfolger, der sehr schnell zum Bestseller avancierte und mit beeindruckenden 80.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche die Pole Position der deutschen Albencharts erstürmte. Später gab es dann auch eine goldene Schallplatte für den sehr erfolgreichen Longplayer. Zudem gerieten Kollegah und Farid Bang, die inzwischen auch ein ganz anderes Standing als 2009 innehatten, in das Visier der Massenmedien und durften u.a. bei TV Total und Spiegel Online über ihre ironisch-überspitzten Texte über anabole Steroide und das Penetrieren anderer Mütter referieren.

Das Album selber hat dann auch einige gute Momente, wirkte aber auch wie der Vorgänger teils hingeklatscht, was die Beats und dieses Mal auch die Performance von Farid Bang angeht.  Einer der stärksten Tracks des inzwischen ebenfalls indizierten Albums ist das druckvolle „Stiernackenkommando“:

https://www.youtube.com/watch?v=HhVI1yK3OcA

Kollegah & Karate Andi feat. SSIO – Chronik III

Mit dem Titeltrack zum kommenden „Chronik III“ Sampler schließt sich vorerst der Kreis. Der Song macht dabei durchaus Lust auf den Release: auf einem Wahnsinnsbrett von Bazzazian sticht besonders SSIO mit einem überragenden Part heraus, wobei Kollegah und das jüngste Signing Karate Andi ebenfalls sehr stabile Parts zum Besten geben. Auf dem Sampler selber kann sich dann jeder Rezipient vom Selfmade Team 2015, derzeit bestehend aus Kollegah, Genetikk, Favorite, 257ers und Karate Andi,  überzeugen und die Protagonisten in den unterschiedlichsten Konstellationen hören.

 

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