Staiger schreibt über Xatar/ Melbeatz mit Statement zu Eko's 700 Bars/ UPDATE: Eko nimmt Bezug

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Staiger hat den derzeit in der JVA Rheinbach inhaftierten Xatar besucht und für die Frankfurter Allgemeine mit ihm über den Goldtransporter Ǔberfall sowie den damit verbundenen Gefängnisaufenthalt gesprochen:

„Tatsächlich lief es zunächst überraschend gut. Giwar, der sich mittlerweile den Künstlernamen XATAR zugelegt hatte, konnte schon kurze Zeit nach Erscheinen seines ersten Videos ein wenig Geld zählen. Sein Album „Alles oder nix“ verkaufte sich fast zwanzigtausend Mal, und er wurde für Auftritte gebucht, von denen er in der Rückschau sogar hätte leben können, wenn er das Leben eines Rap-Stars nicht überschätzt hätte. Ein Fehler, den viele Künstler machen, die Popularität mit geschäftlichem Erfolg verwechseln. Viele Youtube-Klicks machen einen eben noch nicht zum Millionär, und wer mit einer Entourage von zwanzig Leuten auf Konzerte fährt, muss sich nicht wundern, wenn am Schluss sogar das Tankgeld fehlt. Das Leben passierte Schlag auf Schlag, Schulterklopfer überall, und wieder tauchen Leute auf, die dies und das machen, Geschäfte hier, Geschäfte da. Menschen, von denen man die Namen vergessen hat, die einen aber zum Beispiel nach Los Angeles einladen. Einfach mal so…“

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Eko Fresh hat vor kurzem seine musikalisch Biografie in 700 Bars verewigt und dort auch u.a. über seine damalige Weggefährtin Melbeatz gesprochen. Die Producerin selber hat nun ein Statement zu der eingerappten Vita des German Dream Rappers abgegeben und schildert darin ihre Sicht der Dinge:

„Ich habe mich noch nie wirklich öffentlich zu Ekos Anschuldigungen geäußert, fühle mich aber nach seiner dermaßen verzerrten Darstellung in seinem Track ‚700 Bars‘, in dem er behauptet, dass ich gegen sein Album interveniert hätte und Savas ihn wegen seinem Song ‘Ich bin jung und brauche das Geld‘ von Optik Records geschmissen hätte, doch genötigt, ein Statement abzugeben…“

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Update: In einem Interview für das MZEE-Forum nahm Eko Bezug auf Melbeatz Statement:

“Ich hätte sicher zu jedem Absatz was zu sagen gehabt aber mich bewusst zurückgehalten, weil ich zu meinem Wort stehen will, die Geschichte zu den Akten zu legen. Ich habe auch jegliche Interview- Anfragen (zb Clixoom) zu den 700 Bars abgelehnt aus dem selben Grund. Das dreht sich doch sonst alles nur im Kreis. Ich kann dir versichern bei den Bars 100% die Wahrheit gesagt zu haben, dass Leute die dabei waren (wie zB Staiger) den Track feiern sollte dir Beweis genug sein.”