50 Cent in den Financial Times: "Make Money, Money, Money"

Image and video hosting by TinyPic

Aufmerksamen Lesern und treuen Abonnenten renommierter Wirtschaftsblätter wird nicht entgangen sein, dass die Elektromesse IFA vor Kurzem ihre Tore in Berlin öffnete und Aussteller aus der ganzen Welt willkommen hieß. Unter diesen befand sich zufällig auch ein gewisser Curtis Jackson, der seinen neusten Business-Move in Gestalt futuristisch anmutender Street On-Ears vorstellte, mit denen er gegen die Köpfhörer-Modelle ?Diddy Beats?, „Soul by Ludacris“ und natürlich ?Beats by Dr. Dre? seiner Kollegen in Konkurrenz tritt. Der Financial Times Germany stand der gewiefte Geschäftsmann 50 Cent passend dazu Rede und Antwort als Vorstandschef seines Kopfhörerunternehmens Studio Master Sound (SMS).

Nach einem Vorlauf aus belanglosen Fragen über das Geschäft während der Krise und seine Aufgaben innerhalb der Firma, kommt der ambitiöse Finanzjournalist im niedergeschriebenen Interview zum Punkt und äußert aufgrund von Fiftys Rap-Texten Zweifel an dessen Glaubwürdigkeit als seriöser Unternehmer, woraufhin ihn der zuwendungsverwöhnte Love Doctor mit der gelassenen Gegenfrage ?Sie mögen keine Blowjobs?? in imponierte Bewunderung versetzt.

Zwar befindet sich der G-Unit Chef unter den 5 vermögendsten Big Timers des Hip Hop Kosmos, konnte aktuell jedoch Top-Verdiener Dr. Dre, der allein im vergangenen Jahr mit seiner Kopfhörermarke Einnahmen in Höhe von 50 Cents gesamten Vermögen (110 Mio. $) erzielte, im Wettstreit bislang nicht bedeutend gefährlich werden.