Common: The Dreamer/The Believer (Cover & Tracklist)/ Master P: Thugged Out Again

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Common wird am 20. Dezember 2011 seinen neuen Longplayer „The Dreamer,The Believer“ mitten im Weihnachtsgeschäft veröffentlichen. Nun sind das Cover und die offizielle Tracklist zum neuen Streich des Chicago Rappers erschienen:
Tracklist:

  1. The Dreamer f/ Maya Angelou
  2. Ghetto Dreams f/ Nas
  3. Blue Sky
  4. Sweet
  5. Gold
  6. Lovin? I Lost
  7. Raw (How You Like It)
  8. Cloth
  9. Celebrate
  10. Windows
  11. The Believer f/ John Legend
  12. Pop?s Belief

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Back on his thug shit: Master P lancierte Anfang der Neunziger seine Rap Karriere mit einem sehr hartem und explizitem Rapstil über das Leben in den Slums und betitelte seine Songs mit so wohlklingenden Namen wie ‚Fuck a Bitch Cuz I’m Paid‘ und ‚Dope, Pussy and Money‘. In der Folge konnte Percy Miller einige Millionen Platten verkaufen und auch den einen oder anderen Dollar verdienen. So rangierte der Entrepreneur 1998 auf Platz 10 der Forbes Liste der reichsten Entertainer. Doch wie das bei abermals großen Karrieren passieren kann, sank auch der Stern des aus New Orleans stammenden Rappers zur Jahrtausendwende. Die neuen Alben verkauften sich nicht mehr wirklich gut und der gute Master P schien langsam in die Weiten der Unbedeutsamkeit abzurutschen. Was dachte sich da der ehemals gewiefte Geschäftsmann aus um sein Business wiederzubeleben? Richtig, er gründet das Label Take A Stand Records und veröffentlicht zusammen mit seinem Sohnemann Romeo ein Album ohne explixit lyrics und mit positiver Message. Das friedfertige Aufeinandertreffen zwischen Vater und Sohn kommentierte Master P wie folgt:

„I have profited millions of dollars through explicit rap lyrics. I can honestly say that I was once part of the problem and now it’s time to be part of the solution. I am ready to take a stand by cleaning up my music and follow my son’s footsteps and make a clean rap album.“

Als Ergebnis bekamen wir dann das Album „Hip Hop History“ und so unfassbar kitschige Videos wie ‚Let The Kids Grow‘ serviert:

Allerdings wurde auch Master P’s Clean Rap (zurecht) weitestgehend mit Desinteresse bestraft. Im Jahr 2011 schließt sich der Kreis wieder, denn der Ice Cream Man hat nun eine 180 Grad Wende hingelegt. Wenn sich schon mit positiven Lyrics kein Geld verdienen lässt, dann kramt Master P eben die Pistole aus dem Schrank und ruft ein paar Goons aus der Nachbarschaft zusammen. Die versammelte Bagage dreht dann ein Street Video, in dem böse in Richtung Linse geschaut wird, mit großkalibrigen Waffen herumgefuchtelt wird und Master P zwischendurch ein wenig durch die Gegend fluchen darf. Man könnte also sagen, dass Master P zurück zu seinen Wurzeln gefunden hat oder einfach auch nur verzweifelt ist und hofft mit altbewährter Thematik noch ein paar Dollar abzustauben. Ach so: Master P nennt sich als AKA nun auch Monstahh