Herzog über seinen Rechtsstreit, Dealer-Zeiten, Drogenrap & „EHFD“

2011 veröffentlichte Herzog sein Album-Debüt. Aufgrund eines Rechtsstreits in Bezug auf eine Markenrechtsverletzung musste er dieses leider in seiner bisherigen Form vom Markt nehmen.

„Teurer Spaß. Hätte ich das damals gewusst, hätte ich das Album sicherlich anders genannt aber dann hätte es vielleicht auch nicht funktioniert.“

Aus diesem Grund feiert die Platte am 23. Oktober Re-Release in neuem Gewand mit dem Titel „EHFD“.

„Ich lasse mir einfach meine Musik nicht verbieten (…) deswegen bekommt ihr die jetzt nochmal um die Ohren.“

Wir trafen uns mit Herzog im Görlitzer Park für ein Interview, dabei sprach er unter anderem auch über den Verlauf & Ausgang des Rechtsstreits.

„Das hat mich mental schon aus der Bahn geworfen. (…) Ich war nicht mehr kreativ (…) weil ich nicht wusste welchen Ausgang das nehmen wird.“

„Jetzt ist es durch, ich habe den Kopf wieder frei und jetzt greife ich wieder an.“

Herzog

Außerdem wurde auch Drogenrap und seine Zeit als Dealer thematisiert.

„Ich bin nicht zum Drogenrap gekommen – Drogenrap ist zu mir gekommen. Ich habe halt einfach eine sehr große Affinität zu Drogen eben weil ich sehr lange sehr intensiv gedealt habe.“

„Ich bin ein leidenschaftlicher Kiffer. Ich müsste stark überlegen wann der letzte Tag war an dem ich nicht gekifft habe (…) Es ist nicht die Lösung permanent drauf zu sein, genauso ist es nicht die Lösung ein nüchternes Leben zu führen. Die Mitte macht’s.“


Hier seht ihr unser neues Format „Mein letztes Mal“, welches wir mit Herzog eröffneten:


 

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