Cro vervollständigt seine Doku-Reihe "fake / tru. series."

Ich bin ein verrückter Professor im Labor“ – Über die letzten Wochen hat Cro Stück für Stück seine Doku-Reihe „fake / tru.series“ veröffentlicht. Jetzt erscheint mit der 6. Episode das letzte Puzzleteil und schließt damit das Kapitel.

Diese Mixtur aus Interview, Ausschnitten seines Künstler-Lebens und Mood-Bildern gibt dem Zuschauer die Möglichkeit die künstlerische Welt von Cro und die Denkweise des dahinterstehenden Carlo Waibels zu verstehen. Neben der Selbstinszenierung gibt einem diese Doku zusätzlich das Gefühl, das Carlo damit inspirieren möchte und die Zuschauer zu mehr Mut zur Kunst motivieren will.

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Er selbst habe nie großartiges Interesse an dem ganzen Star-Life gehabt und ist sowieso zu 90 Prozent seiner Zeit damit beschäftig Musik zu machen, Bilder zu malen, Skulpturen zu bauen oder ein neues Shirt zu entwerfen. Dabei fallen immer wieder Sätze wie „Es ist besser Dinge zu machen, als nur davon zu reden.“ oder „Jeder kann malen, es ist halt so wie DU malst.„. Cro ist es wichtig, keine Angst vor Neuem zu haben und die vermeintlich gesteckten Grenzen aufzustoßen, um jeden Tag neue Dinge zu kreieren.

Außerdem spricht er in der letzten Folge über seine tägliche Gratwanderung zwischen Erfolg und Relevanz. Auf der einen Seite steht er regelmäßig vor riesigen Fanmassen, die seinem kreierten Charakter „Cro“ zujubeln, dabei für ihn aber gesichtlos und anonym bleiben. Auf der anderen Seite spielt er kleine Clubshows vor 200 Leuten, mit denen er auf eine Wellenlänge kommen kann und dadurch gemeinsam eine Relevanz erzeugen.

Für alle Fans ist diese Doku auf jeden Fall zu empfehlen und auch für Kritiker oder Hater ist es spannend, sich mit dem Schaffen von Carlo auseinanderzusetzen.

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