„Music gave me the power to create a football league, but football ist taking me to places where music could have never take me to„. Mit diesen Worten steigt Snoop Dogg in seine neue Dokumentation „Coach Snoop“ ein.
Wir alle kennen und lieben Snoop Dogg, den OG aus Long Beach, Kalifornien für seine Musik, die entspannte Attitüde und diese sympathisch verkifften Augen, die er meist hinter großen Sonnenbrillen versteckt. Dass Snoop allerdings auch nach knapp 30 Jahren im Game immer noch ein arbeitswütiger Hustler ist, vergisst man dabei gerne mal. 15 Solo-Alben, über 30 Millionen verkaufte Einheiten und diverse Film- und Serienauftritte hat der 46 jährige Rapper mittlerweile auf dem Buckel.
Mit seiner Doku „Coach Snoop“ lernt man ihn allerdings noch mal von einer anderen Seite kennen. Als begeisterter Football-Fan gründete Snoop Dogg bereits 2005 die „Snoop Youth Football League„, kurz SYFL. Dabei geht es darum, jugendliche Football-Spieler zu trainieren und zu fördern und ihnen die Chance zu geben auch über die eigenen Staatsgrenzen hinaus mit Gleichgesinnten zu konkurrieren.
Dabei fungiert Snoop nicht nur als Schirmherr und Owner der Liga, sondern auch als Coach einer eigenen Mannschaft. Die Doku gibt Einblicke in die tägliche Zusammenarbeit mit den Kids und seinem Trainerkollegen, zeigt das Team auf Reisen und lässt den Zuschauer erstaunlich nah an das Innenleben von Snoop Dogg heran.
Eigener Aussage nach weiß dieser seine Rolle als Weltstar komplett von seiner Funktion als Football-Coach zu trennen und verzichtet demnach während seiner Zeit mit den Jugendlichen auch komplett auf seinen Weed-Konsum, da er ein Vorbild für die Jugend sein möchte.
Wenn auch etwas mit Klischees und typisch amerikanischen Motivationssprüchen gespickt, ist „Coach Snoop“ für jeden Fan auf jeden Fall die Zeit wert. Schnell anschauen, bevor man sich bis zum nächsten Superbowl aus Versehen doch nicht mehr für Football interessiert. 😉
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