Interview: Karate Andi über sein Signing bei Selfmade Records

Der Wahlberliner Karate Andi hat in seiner bisherigen Laufbahn in nur wenigen Schritten das geschafft, wovon viele Rap-Künstler in diesem Lande insgeheim träumen: Einen Deal bei einer vielversprechenden Plattenfirma einzuheimsen, der sie auf eine neue Stufe der Bekanntheit hievt.

Nach seinen vielerorts gefeierten Performances bei Rap am Mittwoch, die besonders durch eine gewisse Punchlichne-Dichte überzeugen konnten, führte der Weg weiter zu seinem Solodebut „Pilsatör Platin“ . Das was sich in Sachen Wortwitz & Attitüde bereits auf der Battleplattform in Berlin andeutete, konnte Karate Andi schlussendlich auch in ein dichtes Albumkonzept ummünzen. Seine lockere Art, sein offener Umgang mit seinem Konsum diverser chemischer Substanzen und seine besondere Raptechnik vermochten den geneigten Hörer, sowie auch das Fachpublikum zu überzeugen. Die von 7inch produzierten Auskopplungen zu „Generation Andi“ & „Breakdancebattle“ taten ihr Übriges.

Ausgehend von den durchweg positiven Resonanzen auf sein Erstlingswerk konnte nun auch Selfmade Records-Chef Elvir Omerbegovic seine Überzeugung in Karate Andi finden, sodass vor einigen Tagen sein Signing bei dem gerade sehr hoch im Kurs stehen Düsseldorfer Plattenlabel bekannt gegeben wurde. Zu diesem Anlass trafen wir uns mit dem Neu-Signing im Berliner Mauerpark, um mal genauer nachzuhaken, was es denn mit dem Drumherum bei dem Deal auf sich hat.

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