Interview: Said über "Zum Leben verurteilt"

Am 20. September wird Said, seines Zeichens Mitbegründer des Berliner Labels Hoodrich, sein neues Album „Zum Leben verurteilt“ veröffentlichen. Der Berliner ist jedoch schon lange in der deutschen Rap-Szene aktiv, um genauer zu sein, seit dem Ende seiner Haftstrafe in 2001 begann er Musik zu machen. In den Folgejahren war Said u.a. mit Features auf Kalushas „Nicht zur Nachahmung empfohlen“ und sidos & HarrisDeine Lieblingsrapper“ zu hören. Später folgten Kollaboprojekte mit Jom und Mosh36. In 2011 veröffentlichte Said dann sein Solo-Debüt „Said“ über das neu gegründete Label Hoodrich. Außerdem bekam Said ein Teil der Formation Bellini Boyz, bestehend aus Ufo361, KD-Supier und ihm, die in 2012 die gleichnamige EP bei 16BARS veröffentlichte.

Zuletzt erschien Said ebenfalls in einer vierteiligen Dokumentation auf dem Sender zqnce, die den gleichen Titel wie das kommende Album trug und in der Said über seinen Werdegang vom Grasdealer zum Rapper sprach.

Visa Vie traf Said vor kurzem im Burgeramt in Berlin, um einen eigenen Burger zu kreieren und sprach mit ihm nebenbei auch über sein kommendes Album „Zum Leben verurteilt„, die gleichnamige Dokumentation, seine Vergangenheit als Dealer, die Situation in seinem Heimatland Syrien, die kommende Budestagswahl, seine Beziehungen zu Kalousha, sido und Harris sowie die Strukturen bei Hoodrich.

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