Recap KW 20: Global Connection, Gold über Nacht und gerechtfertigte Urteile

Kollegah setzt seinen Rekord-Marathon fort, Heino bekommt Recht und sido veteidigt seine Wertung: Für den Fall, dass der Schauplatz Deutschrap in den letzten 7 Tagen an einigen Interessierten geräuschlos vorbeigezogen ist, haben wir hier noch mal den Status Quo der Wichtig- und Nichtigkeiten in kompakter Ǔbersichtlichkeit zusammengefasst.

Ok, der Blick auf die letzte Woche beginnt ohne Frage mit der vielleicht eindrucksvollsten Nachricht der letzten Zeit: Kollegahs „King“ LP wurde nach Release praktisch über Nacht mit Edelmetall ausgezeichnet.

Auch unsere Nachbarländer verbuchen aktuell musikalische Erfolge auf dem globalen Parkett. So hat Nazar beispielsweise ein goldenes Händchen bewiesen, als er den schweizer Produzenten O.Z unter Vertrag nahm:

Und in 〓sterreich selber scheint die Debatte um ihre nationalen Künstler erstmal vertagt zu sein und das ganze Land positioniert sich hinter sein neues, bärtiges Aushängeschild. Siehe Foto:

In der Zwischenzeit entwickelte sich Conchita Wurst hierzulande zum Lieblingthema der Gutmenschen. Verbunden damit vermuteten einige Wurst-Enthusiasten mangelde Toleranz seitens sido, der als ESC-Juror zum Nachteil des österreichischen Kandidaten gestimmt hatte.

Xenophobie und eine diskriminierende Gesinnung wollte ebenfalls Jan Delay an Heino entdeckt haben. Unglücklich war dann die Bezeichnung, die er im nächsten Schritt für den Schlagersänger wählte und jetzt 20 000 Euro Schmerzensgeld kostete.

Was Heino betrifft, haben die Atzen keinerlei Problem und halten es mit jedem cool. Aktuell war Manny Marc im Studio mit K.I.Z.:

Die Celebrity Action bricht auch im nächsten Themenpunkt nicht ab:

Bevor wir zur neuen Woche übergehen, verständigen wir uns nochmal ein bisschen auf kulturelle und intellektuelle Werte anhand der beiden letzten Bilder für heute:


Was diese Woche sonst noch geschah:

Ein mutmaßlicher Blog-Post von Kool Savas gibt neue Infos zu „Märthyrer“ bekannt.

Kollegah erreicht nach 48 Stunden Gold-Status und belegte als erster deutscher Künstler die Poleposition der internationalen Spotify-Charts.