Recap KW 39: Bushidos Lamborghini, Pink Mafia und Armstrong Animus

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Der Wolf im Schafspelz schleicht sich in die deutsche Medienlandschaft, Kitty Kat baut ihr Business aus und bei Animus wird Männlichkeit noch großgeschrieben: Sollte der Tathergang der vergangenen Woche an einigen Interessierten geräuschlos vorbeigezogen sein, nutzen wir den Sonntag und werfen erneut einen kurzen Blick auf die Schandtaten unserer liebevoll beäugten Rap-Protagonisten.

Die eigens gecastete Showassistentin Stefan Raabs mit dem zu vernachlässigenden Namen Korinna gewann in den letzten Wochen als Moderatorin ihres Webformats „Stups“ durch u.a. KC Rebell und Eko Fresh bereits einige Erfahrung mit Rappern in der Sendung. Zugegeben haben sie es der naiven Schönheit nicht gerade schwer gemacht. Sehen Sie nun 10 Minuten absolute Hilflosigkeit:

Im Vorfeld des BuViSoCo reagierte sido am Donnerstag subtil auf dessen Erwähnung im DCVDNS Track “Eigentlich wollte Nate Dogg die Hook singen”, mit dem der Saarländer im Contest an den Start ging.

Auch darüber hinaus war sido diese Woche innerhalb seines Social Media Games aktiv:
Obwohl sido Frau Merkel in seinen Texten beleidigte, beantwortete ihm die Kanzlerin in der heißen Phase ihres Wahlkampfs über bild.de eine Frage, die ihm seit Jahren unter den Nägeln brennt:

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Fler und seine Schützlinge landeten diese Woche mit dem „Maskulin Mixtape Vol. 3“ auf Platz 8 der nationalen Charts. Im Zuge der Promoarbeit lieferten sich Silla und Animus bei Joiz ein Kräftemessen der Giganten. Sportwissenschaftler dürfen sich an dieser Stelle zu der ungleichen Ausgangslage der gebeugten Arme äußern.

Im Kräftemessen mit seinem Chef ist sich Shindy im Klaren über seine unterlegene Position und motiviert sich aus der Ferne am Lambo, den sich sein vermögender Vorgesetzter scheinbar zum Geburtstag gönnte:

Beim gestrigen Bushido Tourstopp in Berlin performte das ungleiche Duo indessen ihren Song „Stress mit Grund“. Auf der Albumversion enthält der Track im Bushido Part ein paar Tonzensuren, in denen wohl ursprünglich Namen genannt werden. Eine bisherige Lücke wurde gestern dann von Shindy geschlossen, in dem er etwas überraschend Farid Bang nennt (2:14):

Bushido hat allerdings bereits via Twitter bekannt gegeben, dass mit Farid Bang alles cool sei und die Line sich gegen Kay One richten würde:

Auf den Spuren ihrer ehemaligen Aggro Berlin Kollegen erweitert auch Kitty Kat ihre potentiellen Einnahmen als Geschäftsfrau und gründet ihr eigenes Fashion Label. „Pink Mafia“ hat auch schon seine eigene Facebook Appearance. Vorbereitung ist alles:
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Matthias Schweighöfer, ebenfalls im Besitz eines eigenen Modelabels, ist hin und weg von Gerard und hält sich mit seiner Begeisterung für den Newcomer nicht zurück:
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In Bonn widmete der Express up-and-coming SSIO eine kleine Kolumne. Titel: „Im Puff wollte ich Hausmeister werden“.

Im selben Landstrich sucht die Polizei NRW händeringend Nachwuchs und bemüht sich mit einem hochgestimmten Begrüßungsständchen um die jugendlichen Bewerber von heute.

Kollegah verließ jüngst die Landeshauptstadt um sein neustes Werk zu vollbringen. In welche Richtung es diesmal soundtechnisch gehen soll, brachte er in seinem Instagram-Post ein für alle Mal auf den Punkt:
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Nach all der progressiven Fortschrittlichkeit der letzten Tage, wagen wir abschließend einen Blick durch die verschwommenen Schwaden der Nostalgie: DJ Desue zeigt wie er vor knapp 15 Jahren lebte.

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Was diese Woche sonst noch geschah:

MC Fitti und DCVDNS schafften es beim BuViSoCo in die Top 5. Max Herre blieb unerwartet zurück.

Der Kreis der Aggro Berlin Hinterbliebenen streut öffentliche Gerüchte über eine musikalische Wiedervereinigung.

Haftbefehl unterschreibt bei Universal.

SSIO landet in den Albumcharts auf Platz 6 und fährt den bisher größten Erfolg für Alles oder Nix Records ein.

Schwesta Ewa ist demzufolge so stolz auf ihn.