Recap KW 27: Genre-Mischungen, US-Künstler und Albumteaser

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Marterias Arbeit trägt goldene Füchte, Größen aus Ǔbersee partizipieren am Deutschrap und Xatar spricht erneut über seine Tat: Wir halten es zusammen mit den wichtigsten Begebenheiten auf dem Parkett deutschen Hip Hop-Geschehens noch einmal fest und rekapitulieren den Stand der Dinge in aller Ǔbersichtlichkeit.

Diese Woche bestätigt sich mal wieder die ewige Einsicht: Nichts bleibt wie es ist. Aus erster Hand werden wir dieser Erkenntnis dabei vom 16-jährigen Olli Banjo gewahr:

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Zur selben Gewissheit gelangt man auch, wenn man sich Xatars aktuelle Lebenssituation anguckt: Wie er im Interview gegenüber 1live erklärt, hat sich durch seinen Alltag in der JVA einiges in seinem Innenleben verändert. Auch sein Vorgehen als Labelbetreiber habe dadurch andere Formen angenommen.

Das ist eine Geschichte, wie sie allem Anschein auch Heino gefallen würde. Der blonde Engel hat auf seine alten Tage offenbar einen Narren an den Entwicklungen des zeitgenössischen Musikmarktes gefressen:

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Zurück zu den Veränderungen der Zeit: Eko Fresh hat sich überraschenderweise mit Caput vertragen, nachdem es nach dem Beef zu einem zehn Jahre anhaltenden Zerwürfnis kam:

Darüberhinaus scheint sich Eko Fresh zurzeit auf einem unaufhaltsamen Erfolgsrun zu befinden. Dieser setzt sich weiter durch seinen neusten lebhaften Track fort, auf dem er seine ansehnlichen Amifeatures für das Album vorstellt.

Ami-Rap ist das Stichwort. Beflügelt von ihren Helden verzehrte sich VBT-Randerscheinung Naya Isso danach, ihnen ein ihrer Coolness entsprechendes Singspiel zu widmen und ein Kinderlied über ihre imaginäre Beziehung zum Rap aufzunehmen. Eine Steigerung der plakativ demonstrierten Hip-Hip-Liebe gibt es sogar noch im zugehörigen Video. Hip Hop liebt dich.

Vielleicht sind es Fälle wie diese, aufgrund derer sich Tua wiederholt anderen Musikstilen zuwendet. Sein neuster Opus ist die musikalische Umgestaltung des Titels „Meine Soldaten“ von Maxim:

Einen musikalischen Ausflug fernab des Rap-Genres gönnte sich auch Marteria. Dieser wirkte bekanntlich auf einigen Songs der Toten Hosen als Texter mit. Jetzt hat das besagte Album sieben Mal Gold in Deutschland erhalten und die Freude ist riesig:

Bis Casper wieder die Chance auf Edelmetall hat, muss das Projekt seines neuen Albums erst einmal konkretere Gestalt annehmen. Wie es scheint, ist jetzt genau dem so:

Wenn man es in seiner Laufbahn finanziell soweit gebracht hat wie sido, ist auch ein Griechenland-Aufenthalt für das gesamte Team und Ehefrau drin, um effizient am neuen Album zu basteln. Frau Würdig bessert in dieser Zeit die Urlaubskasse auf, indem sie das Ganze für die 〓ffentlichkeit freigibt:

Die Hauptfigur dieser Aufnahmen darf außerdem auch während der kommenden Staffel als Juror der österreichischen Castingshow „Die große Chance“ weiterhin für Bad-Boy-Flair sorgen.

In der guten alten Bundesrepublik bleibt DCVDNS ganz bodenständig und hält seinem Heimatort St. Ingbert die Treue. Sogar für die lokalen öffentlichen Toiletten findet er Verwendung als Treffpunkt für einen offenen Videodreh:

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Im Gegensatz dazu zieht es einen anderen Zeitgenossen in die Nähe der Schönen und Reichen an die Sonnenstrände der Welt. Die Rede ist vom Prinzen Kay One, der diese Woche wieder in der Hauptstadt vorzufinden war und sich dort mit DJ Ron und Psaiko.Dino auf der Fashion Week blicken ließ.

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Genau dort tummelte sich unter den Leuten ebenfalls kein Geringerer als Pharrell Williams. Unterwegs als Geschäftsmann in Sachen Mode besuchte er in Deutschland also offenbar nicht nur die BILD-Redaktion.

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Pharrell ist aber nicht der einzige US-Musiker, dessen Spuren in dieser Woche für uns greifbar waren. Der Name „Chief Keef“ genügt wahrscheinlich als kleiner Wink beim letzten Tagespunkt unserer Rückschau: