Mannie Fresh ist ein alter Hase im Produktionsbusiness. Bereits seit 1987 macht der aus New Orleans stammende Beatmaker Musik. In wenigen Monaten soll sein Kollabo-Album „OMFGOD“ mit Mos Def erscheinen. Gestern war Mannie bei Chipha Sounds & Peter Rosenberg des New Yorker Radiosenders Hot97 zu Gast und sprach bei deren Podcast über seine illustre Karriere.
Hauptthema war natürlich Mannies Zeit als Haus-Produzent von Cash Money Records von 1993 bis 2005 in der Fresh für den Löwenanteil der Produktionen auf dem Label verantwortlich war. Mannie spricht in dem knapp einstündigen Interview u.a. darüber wie er, Birdman (damals noch als Baby bekannt) und dessen Bruder Slim das Lebel ins Rollen brachten, wie irgendwann der nationale Durchbruch gelang und über seine derzeitigen Differenzen mit dem Label, aber auch über seine Beziehung zu Kanye West und seine Anerkennung gegenüber J Dilla.
Vermittelt wurde das Interview interessanterweise vom Ex-Chefredakteur der Juice Davide Bortot, der inzwischen für die Red Bull Music Acadamy tätig ist, bei der Mannie Fresh diesen Sommer als Lektor fungiert. Bortot nimmt ebenfalls am Gespräch teil und trägt an einigen Stellen eine europäische Perspektive zu einigen der Entwicklungen bei.
Just went on Juan Epstein with @manniefreshly. No big deal.
— Davide Bortot (@DavideBortot) 22. Mai 2013
