Die 10 besten Beats von Mike Will Made It

Image and video hosting by TinyPic

Mike Will ist aktuell einer der gefragtesten Produzenten im Hip-Hop und R’n’B. Mit gerade einmal 23 Jahren kann er bereits auf Zusammenarbeiten mit 2 Chainz, Drake, Future und Kanye Wests G.O.O.D. Music Crew zurückblicken, die alle in Nummer 1 Hits resultierten. Auch Produktionen für Rihanna, Kelly Rowland oder Ciara rückten Mike Will weiter in das Blickfeld der 〓ffentlichkeit und versprechen eine weiterhin ansteigende Karriere für den aus Atlanta stammenden Beatmaker.

Mit „Tupac Back„, für Rick Ross und Meek Mill, schaffte Mike Will es in 2011 größere Aufmerksamkeit für sein Schaffen zu erlangen, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits auf einige Zusammenarbeiten mit Leuten wie Future oder Gucci Mane zurückblicken konnten. Nachdem sich Mike Will 2012 entgültig in der Top-Liga der Produzenten etablieren konnte, werfen wir nun in Form eines Countdowns einen Blick auf die zehn bemerkenswertesten Instrumentals die Mike Will in der Zwischenzeit an den Mann bringen konnte.

10) FutureItchin‘

Future ist, neben Gucci Mane, einer der Künstler, die schon sehr lange mit Mike Will zusammenarbeiten. Der Track „Itchin‘“ erschien im Juni 2012 auf Futures Debüt-Album „Pluto“ und wurde davor bereits von Atlantas Radiostationen und Strip Clubs hoch und runter gespielt. Der düstere Beat passt großartig mit Futures Trap Stories und vor Allem mit seiner Hook zusammen: „I’m itchin my fingers. They itchin, they itchin for the paper.“


9) Gucci ManePlane Jane

Nach eigenen Angaben haben Gucci Mane und Mike Will schon über 30 Tracks zusammen aufgenommen, was nicht verwunderlich ist, da Gucci Mane einer der ersten Artists war, der auf den jungen Produzenten zu ging und nun schon seit 2007 immer wieder auf Mike Wills Instrumentals zurück greift. Außerdem ist Gucci Mane derjenige, der ihm das Namensanhängsel „Made It“ gegeben hat, das nun am Anfang seiner Instrumentals zu hören ist.

Plane Jane“ erschien auf Gucci Manes 2012er Mixtape „Trap Back“ und ist eines der Instrumentals, das wunderbar Mike Wills Produktionsstil aufzeigt. Tragende Synthies, die durch Flanger-Effekte verzogen werden, dumpfe Bassläufe und knallende 808 Percussion geben hier, sowie bei vielen Beats von Mike Will, den Ton an.


8) Future feat. Kelly RowlandNeva End (Remix)

Der Track stammt aus dem Re-Release von Futures Debüt-Album „Pluto 3D„. Mit solchen Tracks zeigt Mike Will, wie divers er sein kann. Er lässt sich individuell auf die Künstler ein, mit denen er arbeitet und schustert dann das perfekte Soundbett. Für einen Rick Ross würde er nicht den gleichen Beat machen, wie für einen Future und dass zeigt, dass Mike Will harte Banger und gleichzeitig auch sanfte R’n’B Melodien abliefern kann.


7) Ace Hood feat. Rick Ross & FutureBugatti

Auch Ace Hood wollte ein Instrumental mit Hit-Garantie von Mike Will abstauben. Er bekam einen aggressiven Beat, auf dem sich kreischende und sanfte Synthie-Streicher abwechseln. Abgerundet wurde das ganze durch eine Hook von Future und einem bossartigen Verse von Rick Ross. Der Track schaffte es auf Platz 35 der US Billboard Charts und stellt damit den erfolgreichsten Song in Ace Hoods Karriere dar.


6) Juicy J feat. Big Sean & Young JeezyShow Out

Ein unfassbares Brett, das auf dem kommenden Juicy J Album „Stay Trippy“ zu hören sein wird. Ein weiterer Beweis für Mike Wills gutes Ohr, für eingängige Melodien.


5) Lil Wayne feat. Future & DrakeLove Me

Hier stimmt einfach Alles. Viele verschiedene Synthies und alarmierende Hörner sowie Drake und Future zusammen im Refrain. Kein Wunder, dass dieser Song bereits 1 Million Mal verkauft wurde.


4) Juicy JBandz A Make Her Dance

Die Stripper-Hymne des letzten Jahres. Dieser unglaublich atmosphärische Beat vermittelt einem wunderbar das Gefühl, in einem Strip Club Dollarscheine für die tanzenden Damen in die Luft zu werfen. Außerdem ist dies wohl Juicy Js erfolgreichster Song als Solo-Künstler, was er sicherlich auch zum Teil den Künsten Mike Wills zu verdanken hat. Mittlerweile hat „Bandz A Make Her Dance“ Juicy J sogar die Goldplakette für 500.000 verkaufte Einheiten beschert.


3) Schoolboy QMy Hatin‘ Joint

Als dieses Mike Will Instrumental vor gut einem Jahr auf ScHoolboy Qs Album „Habits And Contradictions“ auftauchte, war der Producer trotz seines Erfolges mit „Tupac Back“ noch relativ unbekannt. Doch gerade dieses Instrumental ist besonders, da man mittlerweile von Mike Will solche relaxten Beats nur noch relativ selten zu hören bekommt. Der Beat klingt simpler und dadurch auch entspannter, als die vorigen Beats. Diese Querflöte ist einfach brillant eingesetzt.


2) Meek Mill feat. Rick RossTupac Back

Einen böseren Beat hat es in diesem Jahrzehnt wohl kaum gegeben. Dies war der erste Track von Meek Mill, der über Rick Ross Maybach Music Group erschien. Er katapultierte Meek Mill im Sommer von 2011 an die Spitze der Newcomer im Game und rückte auch Mike Will in das Blickfeld vieler Artists, die auch mit einem ähnlichen Hit versorgt werden wollten. Die klatschenden Snares, die dumpfen Subbässe und dazu die bedrohlichen Streicher machen diesen Song zu einem unglaublichen Monster.


1) 2 Chainz feat. DrakeNo Lie

Ohne Frage war „No Lie“ einer der besten Songs in 2012 und auch der bemerkenswerteste Track auf 2 Chainz Album „Based On A T.R.U. Story„. Die ineinander verschlungenen Synthies, die von der eingängigen Pianomelodie unterstützt werden und die harten 808 Drums, die einen bei jedem Einsatz erneut umhauen sowie 2 Chainz und Drakes Zusammenspiel machen diesen Song zu dem wahrscheinlich Besten, den Mike Will bisher produziert hat. Natürlich ging auch bei „No Lie“ das Erfolgsrezept des Mike Wills auf und so verkaufte sich die Single in den USA ganze 1 Million Mal.


Mike Will Beats, die es nicht auf die Liste geschafft haben, aber trotzdem einer Erwähnung wert sind:

Kanye West feat. 2 Chainz, Big Sean & Pusha T – Mercy

French Montana feat. Rick Ross, Lil Wayne & 2 Chainz – Marble Floors

Future – Turn On The Lights

Rihanna feat. Young Jeezy, Juicy J, T.I. & Rick Ross – Pour It Up Remix

Gucci Mane – North Pole