Der Rapper Justin Bieber / Justin Timberlake vollendet "History Of Rap"- Trilogie

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Justin Bieber kann es einfach nicht lassen. Bei einem Radioauftritt bei Big Boy’s Neighborhood ließ der Teeniestar mal wieder den Rapper raus. Über das Instrumental von Kanye und Jays „Otis“ spuckte der Knirps einen Freestyle, der, wenn auch höchstwahrscheinlich nicht von ihm selbst geschrieben, immerhin technisch sauber ausgeführt wurde.

Dies ist nicht das erste Mal das sich der Bieber HipHop-affin zeigt. So performt er bei Konzerten auch gerne mal die aktuellsten Urban-Hits, spielt bei von Rappern organisierten Promi-Basketball-Spielen mit und droppt ihn schöner (?) Regelmäßigkeit Freestyles über die zur Zeit angesagtesten Singles. Und die Szene gibt ihm reichlich Liebe zurück: DJ Drama, Kanye West und Tyler, The Creator twitterten stolz gemeinsame Fotos mit dem Kleinen, Lil B benannt einen ganzen Song nach ihm und selbst True Schooler Raekwon scheute sich nicht auf dem Remix von Biebs „Runaway Love“ zu spitten. Nur als JB einen von Ludacris geschriebenen Part bei den BET Cyphers performen wollte, schob DJ Premier, als quasi Kurator der Veranstaltung, den Riegel vor.

Auf Justins bald erscheinenden Weihnachtsalbum „Under The Mistletoe“ wird es wohl weitere Rapeinlagen des jungen Popstars zu hören geben. Einen ersten Vorgeschmack bietet der Song „Drummer Boy“, versehen mit einem Gastvers vom allgemeinen Rap- Feature Nummer 1, Busta Rhymes. So hört sich also Weihnachten 2011 an:


Der Vorreiter dieses Popstar-goes-Black-Music-Dings, Justin Timberlake, war letzte Woche mal wieder in Jimmy Fallons Late Night Show zu Gast und performte dort gemeinsam mit Host Fallon und Backingband The Roots einen weiteren Teil ihrer HipHop- Medley- Serie „The History Of Rap“. Wie bei den ersten beiden Teilen, die ihr hier und hier findet, wieder eine amüsante Angelegenheit.